W. A. Mozart - LUCIO SILLA
Buxton Festival
The Prague-born soprano Karolína Plicková was simply amazing as Cinna! The quality of the voice, the depth of the dramatic interpretation and the safety of her technique were marvelous.
Anaclase - Le Musique du Jour
G.F.Händel - ARIODANTE
Salzburger Landestheater
Karolína Plicková sang die Prinzessin Ginevra stimmlich klangvoll und reich timbriert, mit weit gespannten in der Höhe aufblühenden Melodiebögen, dabei beweglich und wendig in den Koloraturen. Darstellerisch ist Karolína Plicková eine große Tragödin, die mit Zurückhaltung und Understatement zu fesseln weiß.
DrehPunktKultur
B. Marcello - ARIANNA
Salzburger Landestheater
„Ein Stern ist Aufgegangen“
Ein zweiter Stern ist im Finale schon längst aufgegangen: jener von Karolina Plickova, die nach Figaros Susanna und dem „Freischütz“-Ännchen mit dieser dritten Hauptpartie in ihrer ersten Spielsaison ein famoses Rollenporträt und eine sängerische Leistung von außerordentlichem Format präsentiert. Souveräne Spannkraft, leuchtende Stimmenergie aus schöner Linie und fein ausgewogener Substanz, disziplinierter Vortrag und eine punktgenaue Psychologie der Charakterisierung vereinigen sich zu einer rundum fantastischen Leistung.
Karl Harb - Salzburger Nachrichten
W. A. Mozart - LUCIO SILLA
Buxton Festival
Czech soprano Karolina Plickova was making her UK debut and created a strong impression as Cinna, whose role was to support Cecilio and to end up involving himself in the fight against Silla. Plickova was consistently stylish and passionate in a role which seem rather under-written.
Planet Hugill
B. Marcello - ARIANNA
Salzburger Landestheater
Der unaufgeregt scharf gestellte Fokus der Regie holt vor allem aber die Trägerin der Titelrolle ins gebührende Licht: Karolína Plicková gelingt es, eine durch und durch glaubwürdige Figur zu schaffen. Ihr natürliches Spiel verbindet sich mit den stimmlichen Mitteln eines fein durchgebildeten lyrischen Soprans. Plicková kann souveräne Linien wie auf einem Atem ziehen, locker gewobene Koloraturen ohne aufdringliche hypervirtuose Geste zeichnen, sie meistert die rhetorischen Anforderungen der Rezitative glaubhaft und überführt den stilkundigen Vortrag in lebendige Charakterisierung. Da bleiben so gut wie keine Wünsche offen.
Salzburger Nachrichten
B. Britten – LES ILLUMINATIONS
Theater im Kunstquartier, Salzburg
„Les Illuminations“, die „leuchtenden Bilder“ des Schriftstellerkollegen Artur Rimbaud vertonte Britten als Liederzyklus für Solosopran und Streichorchester. Die surrealistischen Visionen sind intensiv und stark, Malereien in Sprachen und Klängen. Im Mittelpunkt steht die Gestalterin: Mit Karolina Plicková findet sich stimmlich wie szenisch eine Idealbesetzung für das wandlungsreiche Werk. Sie braucht nicht viel um Inhalte zu transportieren: die verletzliche Seele, die stolze Königin, die Kassandra, die traumatisierte Frau zeichnen sich in Mimik und Körperhaltung und nehmen das Publikum mit, stark, intensiv und durch die Situation des Kammertheaters unmittelbar. Mit ausdruckstarkem jugendlich-dramatischem Sopran gestaltet sie Brittens in die Extreme reichendes Werk, aber auch an lyrischer Wärme mangelt es nicht.
Christiane Keckeis
W. A. Mozart - LE NOZZE DI FIGARO
Salzburger Landestheater
Plicková „überzeugt stimmlich und darstellerisch und verleiht, ohne sich in den Vordergrund zu drängeln, dem tollsten Tag quasi dramaturgisch Zusammenhalt. Ihre ‚Rosenarie‘ im Garten-Akt, im grasgrünen Licht eines hochpoetischen und hübsch verfremdenden Schattenspiels, war am Premierenabend ein weiterer musikalischer Höhepunkt.
Drehpunktkultur
G.Rossini - LA CENERENTOLA
Salzburger Landestheater
Den musikalischen Höhepunkt des Abends bildeten die ‚bösen‘ Schwestern Karolína Plicková und Emily Righter. Mit viel schauspielerischem Witz und harmonierenden Stimmen begeisterten sie schon im Eingang des ersten Aktes das Publikum. Karolína Plicková (Clorinda) besitzt einen kraftvollen gut geführten Sopran mit großem Volumen.
Operapoint
J. S. Mayer - BELLE CIARLE E TRISTI FATTI
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Dirigent – Andreas Pascal Heinzmann
Karolina Plicková war als Zofe der Kopf der listigen Intrige und der Star des Abends: Leicht und zugleich überzeugend zupackend in Gesang und Spiel lebte sie ihre Rolle regelrecht auf der Bühne.
Regina Greck - Donnaukurier
J. S. Mayer - BELLE CIARLE E TRISTI FATTI
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Dirigent – Andreas Pascal Heinzmann
Karolina Plicková trumpft mit einer intensiven Arie auf, die sich aus leisen, langsamen Tönen in ein staccatoartiges Tremolo steigert. Die Sopranistin überzeugt mit klanglicher Brillanz. Mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik rührt sie in ihrem Kleid in der Farbe der Abenddämmerung unter dem Sandersdorfer Sternenhimmel die Herzen des Publikums. Technisch souverän, intensiv und stark. Und der Dirigent spricht aus, was alle denken: "Die Marianna im Stück ist stinksauer, aber wenn Streitereien so schön klingen . . ."
Isabel Ammer - Donnaukurier
W. A. Mozart - LUCIO SILLA
Buxton Festival
The Prague-born soprano Karolína Plicková was simply amazing as Cinna! The quality of the voice, the depth of the dramatic interpretation and the safety of her technique were marvelous.
Anaclase - Le Musique du Jour
G.F.Händel - ARIODANTE
Salzburger Landestheater
Karolína Plicková sang die Prinzessin Ginevra stimmlich klangvoll und reich timbriert, mit weit gespannten in der Höhe aufblühenden Melodiebögen, dabei beweglich und wendig in den Koloraturen. Darstellerisch ist Karolína Plicková eine große Tragödin, die mit Zurückhaltung und Understatement zu fesseln weiß.
DrehPunktKultur
B. Marcello - ARIANNA
Salzburger Landestheater
„Ein Stern ist Aufgegangen“
Ein zweiter Stern ist im Finale schon längst aufgegangen: jener von Karolina Plickova, die nach Figaros Susanna und dem „Freischütz“-Ännchen mit dieser dritten Hauptpartie in ihrer ersten Spielsaison ein famoses Rollenporträt und eine sängerische Leistung von außerordentlichem Format präsentiert. Souveräne Spannkraft, leuchtende Stimmenergie aus schöner Linie und fein ausgewogener Substanz, disziplinierter Vortrag und eine punktgenaue Psychologie der Charakterisierung vereinigen sich zu einer rundum fantastischen Leistung.
Karl Harb - Salzburger Nachrichten
W. A. Mozart - LUCIO SILLA
Buxton Festival
Czech soprano Karolina Plickova was making her UK debut and created a strong impression as Cinna, whose role was to support Cecilio and to end up involving himself in the fight against Silla. Plickova was consistently stylish and passionate in a role which seem rather under-written.
Planet Hugill
B. Marcello - ARIANNA
Salzburger Landestheater
Der unaufgeregt scharf gestellte Fokus der Regie holt vor allem aber die Trägerin der Titelrolle ins gebührende Licht: Karolína Plicková gelingt es, eine durch und durch glaubwürdige Figur zu schaffen. Ihr natürliches Spiel verbindet sich mit den stimmlichen Mitteln eines fein durchgebildeten lyrischen Soprans. Plicková kann souveräne Linien wie auf einem Atem ziehen, locker gewobene Koloraturen ohne aufdringliche hypervirtuose Geste zeichnen, sie meistert die rhetorischen Anforderungen der Rezitative glaubhaft und überführt den stilkundigen Vortrag in lebendige Charakterisierung. Da bleiben so gut wie keine Wünsche offen.
Salzburger Nachrichten
B. Britten – LES ILLUMINATIONS
Theater im Kunstquartier, Salzburg
„Les Illuminations“, die „leuchtenden Bilder“ des Schriftstellerkollegen Artur Rimbaud vertonte Britten als Liederzyklus für Solosopran und Streichorchester. Die surrealistischen Visionen sind intensiv und stark, Malereien in Sprachen und Klängen. Im Mittelpunkt steht die Gestalterin: Mit Karolina Plicková findet sich stimmlich wie szenisch eine Idealbesetzung für das wandlungsreiche Werk. Sie braucht nicht viel um Inhalte zu transportieren: die verletzliche Seele, die stolze Königin, die Kassandra, die traumatisierte Frau zeichnen sich in Mimik und Körperhaltung und nehmen das Publikum mit, stark, intensiv und durch die Situation des Kammertheaters unmittelbar. Mit ausdruckstarkem jugendlich-dramatischem Sopran gestaltet sie Brittens in die Extreme reichendes Werk, aber auch an lyrischer Wärme mangelt es nicht.
Christiane Keckeis
W. A. Mozart - LE NOZZE DI FIGARO
Salzburger Landestheater
Plicková „überzeugt stimmlich und darstellerisch und verleiht, ohne sich in den Vordergrund zu drängeln, dem tollsten Tag quasi dramaturgisch Zusammenhalt. Ihre ‚Rosenarie‘ im Garten-Akt, im grasgrünen Licht eines hochpoetischen und hübsch verfremdenden Schattenspiels, war am Premierenabend ein weiterer musikalischer Höhepunkt.
Drehpunktkultur
G.Rossini - LA CENERENTOLA
Salzburger Landestheater
Den musikalischen Höhepunkt des Abends bildeten die ‚bösen‘ Schwestern Karolína Plicková und Emily Righter. Mit viel schauspielerischem Witz und harmonierenden Stimmen begeisterten sie schon im Eingang des ersten Aktes das Publikum. Karolína Plicková (Clorinda) besitzt einen kraftvollen gut geführten Sopran mit großem Volumen.
Operapoint
J. S. Mayer - BELLE CIARLE E TRISTI FATTI
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Dirigent – Andreas Pascal Heinzmann
Karolina Plicková war als Zofe der Kopf der listigen Intrige und der Star des Abends: Leicht und zugleich überzeugend zupackend in Gesang und Spiel lebte sie ihre Rolle regelrecht auf der Bühne.
Regina Greck - Donnaukurier
J. S. Mayer - BELLE CIARLE E TRISTI FATTI
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Dirigent – Andreas Pascal Heinzmann
Karolina Plicková trumpft mit einer intensiven Arie auf, die sich aus leisen, langsamen Tönen in ein staccatoartiges Tremolo steigert. Die Sopranistin überzeugt mit klanglicher Brillanz. Mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik rührt sie in ihrem Kleid in der Farbe der Abenddämmerung unter dem Sandersdorfer Sternenhimmel die Herzen des Publikums. Technisch souverän, intensiv und stark. Und der Dirigent spricht aus, was alle denken: "Die Marianna im Stück ist stinksauer, aber wenn Streitereien so schön klingen . . ."
Isabel Ammer - Donnaukurier